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Verpressen von Rissen an Betonbauteilen

Risse in Stahlbeton können nicht vollständig vermieden werden, sie gehören zu den üblichen Schadensbildern im Betonbau.

Im Vergleich zu seiner Druckfestigkeit hat Beton nur eine sehr geringe Zugfestigkeit, auftretende Zugkräfte müssen von der Stahlbewehrung aufgenommen werden.

Überschreitet die Stahldehnung die Dehnfähigkeit des Betons, entstehen Risse. Jedoch nicht jeder Riss ist ein Mangel.

Die zulässigen Rissbreiten sind in DIN 1045-1 geregelt. Werden diese Rissbreiten unterschritten, sind Risse im Regelfall unbedenklich.

Wenn nicht, ist eine systematische Instandsetzung des gerissenen Bauteils unabdingbar. Systematische Sanierung mit Rissinjektion.



Eine bewährte Maßnahme ist die Riss-Injektion: Hierbei werden spezielle Reaktionsharze oder mineralische Füllgüter mit Hilfe eines Injektionspackers in Risse oder Hohlräume injiziert.




Welche StoCretec Systeme zum Einsatz kommen, wird auf der Basis einer sorgfältigen Analyse der vielfältig möglichen Rissursachen und Nutzungsbedingungen des Bauwerks entschieden.