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Thermografische

Die Thermografie der Fassade ist eine wichtige Methode, um Schäden an der Gebäudehülle zu erkennen, insbesondere bei WDVS (Wärmedämmverbundsystemen).
Hier einige Hinweise zu den genannten Problemen:
Rohrbruch und Überschwemmung:
Thermografische Aufnahmen können Feuchtigkeitsquellen sichtbar machen, da Wasser auf der Oberfläche oder im Mauerwerk eine andere Temperatur aufweist.
Bei Rohrbrüchen oder Überschwemmungen zeigt die Thermografie oft kalte Stellen, da Wasser die Wärmeleitfähigkeit erhöht und die betroffenen Bereiche kälter erscheinen.

Brand und Wasser:
Nach einem Brand können thermografische Aufnahmen Hitzequellen oder verbleibende Wärmestrahlung zeigen. Wasser, das durch Löschmaßnahmen eingebracht wurde, ist auf Thermografie ebenfalls als kalte Stelle sichtbar.

Fassade mit WDVS:
Schäden im Dämmverbundsystem, wie Feuchtigkeitseintritt oder Beschädigungen, zeigen sich durch Temperaturabweichungen.
Thermografie kann helfen, feuchte Stellen hinter der Dämmung zu identifizieren, die oft wärmeleitfähiger sind und sich daher als kältere Bereiche zeigen.

Wichtig bei der Anwendung der Thermografie:
Die Messung sollte bei geeigneten Außentemperaturen und optimalen Wetterbedingungen erfolgen, um genaue Ergebnisse zu erzielen.
Es ist ratsam, einen Fachmann zu beauftragen, der Erfahrung mit thermografischer Diagnostik hat, um die Bilder richtig zu interpretieren.
Wenn Sie konkrete Probleme mit Ihrer Fassade haben, etwa Feuchtigkeit oder Schäden, empfiehlt sich eine professionelle thermografische Untersuchung durch einen qualifizierten Experten.